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Einfachste Bedienung: Das Seitenzugrollo

Die Bedienung per Seitenzug ist die komfortabelste Bedienvariante per Hand und wird auch deshalb sehr häufig gewählt, weil man auch breite und hohe Seitenzugrollos damit einfach bedienen und die Bedienseite am Seitenzug Rollo wählen kann. Die Rollowelle im Seitenzugrollo wird dabei durch eine Kugelkette 1:1 bewegt. Das heißt, ziehen Sie die Kette 10 cm lang, geht das Rollo auch 10 cm nach oben bzw. nach unten. Und das Rollo bleibt stehen, wenn Sie die Kette loslassen. So kann ein zu weites Ausrollen oder Aufwickeln der Rollos verhindert werden. Oftmals werden Seitenzug Rollos auch Kettenzugrollos genannt.

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Die Bedienung per Kettenzug oder Seitenzug ist eigentlich bei allen Rollomodellen wählbar, sowohl bei einem Kassettenrollo als auch bei Doppelrollos. Es spielt auch keine Rolle, ob Sie ein Seitenzugrollo ohne Bohren oder verschraubt befestigen wollen. Nur bei einem Dachfensterrollo werden Sie keine Seitenzugbedienung vorfinden, da eine herabhängende Kette an einem schrägen Dachfenster optisch und auch funktionell eher unvorteilhaft wäre.

Für eine Rollo Montage in großen Höhen, z. B. ein Seitenzugrollo nach Maß an den Oberlichtern hoher Wände oder Treppenhäuser können Sie auch eine längere Zugkette bestellen. Und wenn Sie ein Seitenzugrollo als Verdunkelungsrollo ausgewählt haben, dann vergessen Sie am besten nicht die Seitenblenden, die den Spalt zwischen Rollostoff und Fensterrahmen abdecken.

Vielleicht werden Sie sich fragen, weshalb in Anbetracht dieser einfachen und sicheren Bedienung per Seitenzug eigentlich noch Springrollos im Angebot sind. Ein Springrollo von heute ist nicht mehr mit den nach oben springenden, sich um die eigene Welle rollenden und nicht auf der gewünschten Höhe haltenden Springrollos von früher vergleichbar. Deshalb spricht man heute auch nicht mehr vom Springrollo, sondern vom Mittelzugrollo, das per Federzug und Softbremse ebenfalls sehr leicht und sicher bedienbar geworden ist.